Mich würde interessieren, inwiefern eine 4-Tage-Woche mit Arbeitszeitverkürzung in Berufen, bei denen schon aktuell Fachkräftemangel besteht, praktisch umsetzbar ist? Dafür müsste Deutschland doch erstmal massiv Fachkräfte anwerben oder nicht?

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Ist es überhaupt möglich, repräsentativ verlässliche Daten zu erheben wie (a) welche Arbeitszeitmodelle tatsächlich gelebt werden, und (b) welche Konsequenzen aus den Wünschen der Angestellten gezogen werden sollen?

Anders gefragt: Welche Informationen fehlen, um persönliche, betriebliche und volkswirtschaftliche Andorderungen sinnvoll zu vereinen?

Brauchen wir mehr Generalisten bzw sollten Betriebe Fachkräfte zu Generalisten ausbilden, wenn als Reaktion auf den Wunsch von Menschen nach flexibler Arbeitszeitgestaltung auch flexible Planung/flexibles Staffing der Organisation benötigt wird?

Wir haben den Mindestlohn als notwendiges Minimum akzeptiert, Unternehmen, die diesen nicht zahlen können, sind unwirtschaftlich. Warum würde das nicht auch für Unternehmen gelten, die behaupten Arbeitszeitverkürzung nicht umsetzen zu können?

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Kann man Arbeitszeitverkürzung als klares signalisierenden Veränderungsdruck einordnen auf Betriebe zur organisatorischen Optimierung?

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