Sind die Konzepte Weiblichkeit und Männlichkeit nicht einfach zu einseitig mit bestimmten Eigenschaften besetzt? Braucht ein Mensch nicht beides, um alle seine Bedürfnisse erfüllen zu können?
Für euch ist Männlichkeit lautomatisch mit Gewalt verknüpft, könnt ihr euch auch eine positive Zukunftsperspektive vorstellen in der zB keine Geschlechter bestätigende Akte mehr passieren bzw. in der Männlichkeit friedvoller (wie Weiblichkeit) wäre
Wenn es keine „gute“ Männlichkeit geben kann, kann es dann trotz der engen Definitionsverknüpfung „gute“ Weiblichkeit geben?
Verstärkt die These "Abschaffung der Männlichkeit" nicht die Identitätskrise die junge Männer haben. Wie ist dies zu lösen? Wo gibt es hoffnungsvolle Motivationen.
Wo liegt eurer Meinung der Kern des Problems? Im System oder irgendwie im Herzens der Menschen? Ihr habt ja gesagt, dass alle Männern betroffen sind unabhängig des Umfeldes. Wie sieht denn ejn "System"/ Umfeld aus das das Problem löst.
Das was Männlichkeit und Weiblichkeit repräsentieren ist beides wichtig! Doch individuellen Menschen die einseitigen und korsettartigen Persönlichkeitsscgablonen aufzuzwingen ist einfach ungesund für jeden Menschen!!!
Weiblichkeit ist kein Problem für die Gesellschaft, da Frauen zu sozialen Müttern herangebildet werden sollen. Anders als beim Mann leidet bei Weiblichkeit aber die Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstbehauptung.
Habt ihr Tipps kritische Geschlechterbilder in der jugendarbeit einzubringen?